Die zehn besten Hoteladressen in New York

Die Wahl von Barack Obama zum Präsidenten der USA hat einen wahren Amerika-Boom ausgelöst. Die Tourismus-Branche wird es ihm danken, ziehen Obama als auch der günstige Dollar-Kurs unzählige Touristen ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Weltweit besonders beliebt ist New York. In 2008 konnte die Metropole allein 47 Millionen Touristen verzeichnen. Die Hotels reagieren hierauf mit steigenden Zimmerpreisen, weltweit sind es nach Moskau und Monte Carlo die höchsten überhaupt. Luxusherbergen der Extraklasse ziehen ein exklusives internationales Publikum an. Das US-Reisemagazin „Forbes Traveler“ veröffentlichte Ende des letzten Jahres eine Liste der zehn besten Hotels in New York, was Lage und Platzangebot, leider aber auch den Preis betrifft. Fast alle der Top Ten Hotels liegen in unmittelbarer Nähe zum Central Park, der grünen Oase New Yorks. Nachfolgend eine Zusammenfassung der vom Forbes Traveler ausgewählten Häuser, die den Otto-Normal-Touristen ins Schwärmen bringen, aber wohl für die meisten ein Traum bleiben dürften:

The Mercer

Das “The Mercer” ist das einzige der Top Ten Hotels in New York, das in Soho und somit nicht am Central Park liegt. Entsprechend seiner Lage im Künstlerviertel wird das Hotel von kreativen Menschen aus allen Ländern gebucht. Die Zimmer sind allesamt im Loftcharakter gestaltet und bieten durch riesige Fensterfronten einzigartige Ausblicke auf die Metropole. Das „Standardzimmer“ ist für rund 600 Euro die Nacht zu haben, die Suiten sind mit rund 3.500 Euro schon eine andere Hausnummer.  

The Four Seasons

Das “The Four Seasons” ist ein echter Hingucker. 52 Etagen mit 368 Zimmern hat es zu bieten, unter den Reichen dieser Welt geschätzt ist das 400 Quadratmeter große Ty Warner Penthouse unter dem Dach des Wolkenkratzers. Das Penthouse – gestaltet wurde es von Star-Architekt I.M. Pei – bietet eine Ausstattung der Extraklasse, die natürlich ihren Preis hat. In der Größenordnung eines Mittelklassewagens (um die 19.000 Euro) lässt sich hier die Nacht verbringen.

The Carlyle

Das „The Carlyle“ ist eine der alt eingesessen Häuser New Yorks. Seit über 75 Jahren bietet es den Reisenden aus aller Welt eleganten Hotelluxus. Auf der Upper East Side gelegen, ist das Highlight des Hotels die „Empire Suite“, die sogar eine eigene Kunstsammlung ihr Eigen nennt. 

The Lowell

Das „The Lowell“ punktet mit seinem eher beschaulichen Zimmerangebot. 47 Suiten und 25 individuell gestaltete Zimmer bedienen auch den höchsten Anspruch. Mit 6.000 Euro pro Nacht am teuersten aber auch exklusivsten ist die “Penthouse Suite”, die auf 185 Quadratmeter mit vier Terrassen und drei Schlafzimmern Wohnträume erfüllt. 

The Mandarin Oriental

Im “Mandarin Oriental” werden Wellness-Träume wahr. Mit Blick auf den Hudson River kann auf 1350 Quadratmetern gesaunt und geplanscht werden. Überhaupt bietet das Mandarin Oriental einiges für das Auge. Die 248 Zimmer und Suiten, die alle deckenhohe Fenster haben, befinden sich auf der 35. bis 54. Etage des Time Warner Centers.

The Plaza Athenee

Fans von „Sex and the City“ dürfte das „The Plaza Athenee“ bekannt sein, wurde hier doch eine Folge der Kultserie gedreht. Auch sonst geht das Hotel mit der Zeit und bietet modernste Technik wie Plasma-TV in Übergröße.

The Regis

Das im Jahr 1904 im Jugendstil errichtete „The Regis“ ist wohl das gediegenste seiner Klasse. Die pompöse Ausstattung mit  Wandvertäfelungen, Stuckornamenten, Marmorbädern etc. sowie ein 1a-Butlerservice gehören zum Standard des Hauses.

Ritz  Carlton

Alleine 2 Hotels der Ritz Carlton-Kette befinden sich New York. Das Ritz Carlton Central Park South umfasst 33 Stockwerke mit 259 Zimmern und Suiten, das Ritz Carlton Battery Park mit Blick auf die Freiheitsstatue im Süden Manhattans beherbergt 298 Zimmer unter seinem Dach.

The Peninsula Hotel

Direkt an der Shoppingmeile überhaupt, der Fifth Avenue, liegt das “Peninsula Hotel”. Neben der “Peninsula Suite” zum Preis von 12.000 Euro pro Nacht punktet es durch seine spektakuläre Bar auf der Dachterrasse, dem “Salon de Ning”. 

Auch wenn alle Welt nur noch von der Wirtschaftskrise redet, ein bisschen Träumen wird doch wohl noch erlaubt sein, oder?