Büroimmobilienmärkte haben sich 2007 erholt

Nach Angaben des Immobilienberatungsunternehmens CB Richard Ellis sind die
Büroimmobilienmärkte des vierten Quartals 2007 in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg, München und Berlin durch sinkende Leerstände und steigende Spitzenmieten, im Vergleich zumkorrespondierenden Quartal in 2006, gekennzeichnet.

So steigt die erzielbare Spitzenmiete in Frankfurt am Main im Jahresvergleich deutlich von 34,50 Euro auf 39,00 Euro pro Quadratmeter, der Büroflächenumsatz erhöhte sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahrszeitraum ebenfalls deutlich um 10,9% auf 591.400 Quadratmeter, die Leerstandsrate sinkt auf aktuell 10,8%. Mit nur 28.200 Quadratmetern an spekulativen Fertigstellungen innerhalb der kommenden 12 Monate liegt Frankfurt weit unter den Werten der anderen Städte.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Ansgar Sadeghi

    Cushman & Wakefield (C&W) haben laut eines Artikels bei Jabamaro.de für Frankfurt als Spitzen-Bürostandort Deutschlands sogar Durchschnittspreise von 43,50€ pro Quadratmeter festgestellt. Dennoch muss man – so denke ich – Relationen berücksichtigen, ohne die vorgelegten Zahlen schlecht zu reden.

    Gegenüber London als europäischem Top-Standort mit durchschnittlich 189,75€ Büromiete hinken deutsche Stanorte weiter deutlich zurück. Und auch Moskau ist einige Gedanken Wert: Ein mittlerweile auf 96,67€ angestiegener Durchschnittspreis für Büros in Moskau beweist einmal mehr, dass Osteuropas Bedeutung als Lage von Businessstandorten wächst. Wo und wie Deutschland sich in Zukunft positioniert, bleibt da ungewiss. Anlass zur großen Sorge gibt es bisher jedenfalls nicht!

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